Folge 51 - Nachfolge-Talk mit Anna Paier

Show notes

In dieser Folge spreche ich mit Anna Paier über Nachfolge, Verantwortung und den Mut, den eigenen Weg zu gehen. Anna ist im Familienunternehmen aufgewachsen, hat sehr früh ihren Platz im Betrieb gefunden und gelernt, Leistung nicht als Druck zu verstehen, sondern als Möglichkeit, zu gestalten. Wir reden darüber, was es braucht, damit Vertrauen wirklich trägt – in der Familie, im Team und bei Kund:innen – und warum Dankbarkeit keine weichgespülte Floskel ist, sondern eine klare Haltung, die Entscheidungen leichter macht.

Wir tauchen ein in den Alltag eines Familienbetriebs: wie Rollen wirklich helfen (und nicht eng machen), wie man Zuständigkeiten klärt, ohne das Wir zu verlieren, und was passiert, wenn Eltern loslassen und gleichzeitig zutrauen. Anna erzählt von Rückhalt und Reibung, von ersten Bewährungsproben, von Fehlern, die man einmal machen darf – und was es bedeutet, sich als Frau in einer stark männlich geprägten Branche selbstverständlich über Qualität und Können zu definieren. Wir sprechen auch über Zukunft: Mobilität im Wandel, planbare Gesamtkosten statt Einzelbausteine, und den Blick nach vorne, der nur funktioniert, weil Herkunft und Werte klar sind. Am Ende bleibt ein Bild, das sie sehr gut beschreibt: viel Leidenschaft, viel Bodenständigkeit – und diese ruhige Kraft, die entsteht, wenn man weiß, woher man kommt und wofür man steht.

Viel Freude beim Zuhören – ich bin gespannt, was du dir aus diesem Gespräch mitnimmst.

Ihr findet mich auch auf: Die Seite zum Podcast: www.dienachfolgerin.at

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Show transcript

00:00:08:

00:00:10: Hallo und herzlich willkommen bei einer ganz besonderen Folge von Die Nachfolgerin.

00:00:15: Die Nachfolgerin ist der persönliche Podcast für die erfolgreiche Unternehmensnachfolger.

00:00:20: Mein Name ist Susanne Hattinger, ich bin selber Nachfolgerin, Unternehmerin, Coach und Mentorin für Frauen aus Familienunternehmen und Unternehmerfamilien und Mama von zwei großartigen Kindern.

00:00:31: Warum besondere Folge?

00:00:33: Weil ich diesmal nicht alleine bin.

00:00:34: Ich habe mir eine ganz ganz besondere Frau an die Seite geholt und Red mit

00:00:39: Anna

00:00:40: Bayer, Geschäftsführerin vom Autohaus Bayer in Kleinstädten, über ihre persönliche Nachfolgegeschichte, über das Aufwachsen in einem Familienbetrieb, wie das ist, wenn man als erstes Wort Auto sagt und eigentlich Benzin im Blut hat und das als Frau und der Tochter eines erfolgreichen Unternehmerbares.

00:01:01: Darüber reden wir heute.

00:01:03: Ich lade dich ein Seil mit dabei beim ganz, ganz besonderen Gespräch von Die Nachfolgerin.

00:01:12: Schön, dass du da bist, Anna.

00:01:13: Ja, danke fürs Dasein, liebe Susanne.

00:01:15: Freut mich wirklich sehr.

00:01:17: Wir haben gerade gehört, du bist aktuell auf ganz, ganz vielen Plakaten überall im Land zu sehen.

00:01:22: Gemeinsam mit Hermann Meyer.

00:01:24: Wir macht's möglich, heißt die Kampagne.

00:01:27: Magst du das ganz kurz dazwischen?

00:01:28: Wie ist da eigentlich dazukommen?

00:01:30: Ja, total gern.

00:01:32: Ich habe für die Steiermark, wir haben ja einen neuen Unternehmer aus neuen Bundesländern, haben sich getroffen und wir sind gemeinsam mit dem Herrmann durch die Höhle und haben gemeinsam als Team den Mut gefasst, haben bewiesen, wir macht es möglich und die Herausforderung angenommen und gemeinsam wachsen können.

00:01:54: und das war total spannend und hat uns unglaublich Spaß gemacht.

00:01:59: Wie kommt man zu seiner Gruppe?

00:02:00: Also wie wird man da ausgewählt?

00:02:01: Du warst eben sozusagen die Steiermark-Vertreterin in diesem Team, das durch die Höhle gewandert ist gemeinsam mit Hermann Meyer.

00:02:09: Wie bist du zur Steiermark-Vertreterin geworden?

00:02:11: Unsere Reifeisenbank in Gernstetten unter der Leitung vom Muchitsch-Sep hat mich nominiert.

00:02:19: wie es jede Reifeisenbank in der Steuermark tun hat können und auch in anderen Bundesländern hat jede Reifeisenbank ihren Unternehmer nominieren dürfen und dann ist das quasi über die Bundesländer übergreifend ausgewählt worden anhand der Bewerbung, wer dafür jetzt welches Bundesland vertreten.

00:02:41: Und ja, ich habe das für die wunderschöne Steuermark gemacht und es ist mir eine große Ehre und hat mich wirklich sehr gefreut.

00:02:49: Du repräsentierst ja immer wieder, nicht nur die Steiermark, sondern das Autohaus Bayer.

00:02:53: Sehr erfolgreich.

00:02:54: Ich habe es in der Einleitung schon gesagt, du bist mit Zweiundzwanzig Weltmeisterin, Verkaufsweltmeisterin geworden eigentlich.

00:03:00: Da war es so ein ähnlicher Weg oder?

00:03:01: Auch wahrscheinlich eine Nominierung über das eigene Autohaus, wo man dann an Vorrunden teilnimmt, so stelle ich immer zumindest vor.

00:03:07: Und dann hast du es bis nach Spanien geschafft.

00:03:09: Genau, also wir haben damals dann in Spanien ... Seat kommt ja aus Spanien, also der Ursprung von Seat ist quasi in Barcelona, das Stammwerk in Matorel.

00:03:21: haben dort dann die Weltmeisterschaft gehabt, wo verschiedene Nationen gegeneinander antreten haben dürfen.

00:03:27: Und wir haben vorher in Österreich über das komplette Händler-Netzwerk einen nationalen Vorentscheid gehabt, wo quasi ein Theorie-Test, ein Praxis-Test stattgefunden hat.

00:03:41: Und da habe ich dann im Sales quasi in Österreich gewonnen und habe dann in Spanien.

00:03:47: quasi im internationalen Vergleich teilnehmen können und habe dann dort erstmalig eine Goldmedaille nach Österreich bringen können.

00:03:57: und das war eine ganz tolle Erfahrung und hat mich geprägt, ja.

00:04:04: War wirklich großartig.

00:04:06: Meistens die einzige Frau in dieser Branche auch dort.

00:04:09: Das wollte ich gerade nachpacken.

00:04:11: In dem Wettbewerbsszenario war es eigentlich so, dass ich im Vertrieb war, ich glaube damals die einzige.

00:04:17: Die einzige Dame noch relativ jung, natürlich sehr, sehr erfahren, war ganz spannend, weil wir aus Mexiko, also es war einfach die ganze Welt quasi vertreten und es ist doch in jeder Markt anders, jeder Markt hat andere Bedürfnisse und das war wirklich eine tolle Erfahrung, möchte ich nicht missen und bin sehr dankbar dafür.

00:04:40: Ich möchte gleich kurz einhaken, weil du gesagt hast, die geprägt und das waren da ganz, ganz viele unterschiedliche Nationalitäten und jeder Markt hat seine Eigenheiten.

00:04:46: Was glaubst du, was dies so besonders auszeichnet?

00:04:50: Was war das das überzeugendste an dir?

00:04:51: Oder was ist so diese Grundeigenschaft oder die Grundkompetenz, was auch immer es ist, was dort überzeugt hat?

00:05:00: Der Wettbewerb selbst, damals in Barcelona, hat aus einem Theorie-Teil bestanden und aus einem Praxis-Teil.

00:05:08: Der Theorie-Teil hat ca.

00:05:09: eineinhalb Stunden gedauert und da sind einfach auch sehr viele Unternehmerisch.

00:05:16: Das war eigentlich ein ganz spannender Mix und da waren Fragen dabei, mit denen habe ich wirklich nicht gerechnet.

00:05:21: Das war nach dem Theorie-Teil, weil man siegesicher alles falsche beantwortet zu haben.

00:05:29: Der Praxisteil war dann ein Ankaufstest und ein technischer Teil und das war eigentlich auch ganz spannend, weil da hat man in dem Moment dann wenig Gefühl dafür, okay, passt das jetzt wie im Vergleich zu den anderen?

00:05:44: Bin ich da jetzt am richtigen Weg gewesen?

00:05:47: Es war während dem Wettbewerb nicht so, dass ich jetzt das Gefühl gehabt hätte, okay, das wird jetzt was.

00:05:55: Umso mehr hat es mir dann natürlich, also bin dort aus allen Worken gefallen, wie es dann soweit war und ich dort dann aufgerufen worden bin und quasi wir haben jetzt den ersten Platz gemacht, wieso, woher da unter also auf die Eingangsfrage zurückzukommen.

00:06:15: Ich bin bei uns im Unternehmen aufgewachsen.

00:06:20: Ich glaube, ich war damals fünf und habe in das Freundesbuch reingeschrieben oder damals wahrscheinlich reinschreiben lassen, dass ich Auto-Händlerin werden möchte und dass das mein großes Ziel ist.

00:06:31: Und ich habe das große Privileg in dem Unternehmen aufzuwachsen und von klein auf mitzuerleben, was passiert und habe da ein sehr, sehr breites Wissen und Gefühl für unsere Branche.

00:06:47: und liebe Fahrzeuge.

00:06:49: Ich habe gelesen, dein erstes Wort war auch Auto.

00:06:52: Stimmt, hoffe, hoffe.

00:06:56: Ja, das habe ich so in einem Artikel glaube ich über eure Familie einfeiert.

00:07:02: Mein erstes Wort war Auto und in meinen... Ardern fließt kein Blut, sondern ein Benzin.

00:07:06: Genau.

00:07:07: Oder Strom, oder soll es eben auch ein Hybrid sein.

00:07:11: Also da sind wir schon sehr modern aufgestellt.

00:07:12: Das kommt auf den Bedarf drauf an.

00:07:14: Also wir entscheiden dann, aber mit dem Auto viel mehr aktuell.

00:07:21: mit der Mobilität bin ich aufgewachsen und mein ganzes Leben dreht sich darum und da bin ich wirklich sehr dankbar und auch froh darüber.

00:07:34: schon von klein auf mitbekommen zu haben, dass man für was eine Leidenschaft haben kann, dass man einfach das, was man tut, gern tut, meine Eltern und auch große Eltern haben mir das so großartig vorgelebt, dass es einfach nichts Schöneres gibt, wie wenn man das, was man den ganzen Tag übertut, gern tut.

00:07:52: Und wenn man weiß, man bewegt was, man bringt was weiter, man liefert einen Mehrwert.

00:07:59: Den Kunden, den Mitarbeitern, man kann einfach was schaffen und man kann was tun.

00:08:03: und das habe ich von klein auf miterleben sehen und lernen dürfen.

00:08:08: Und es ist ja oft so, dass meine Eltern quasi mal toll und auch die Mädels machen das weiter und du seid schon froh.

00:08:17: Ich sag dann immer, unsere Eltern brauchen nicht froh sein.

00:08:21: Also, die können schon.

00:08:22: und also jetzt... Wie

00:08:23: sollen wir froh sein?

00:08:24: Die können froh sein, aber die sind selbst dafür verantwortlich, weil sie uns das einfach so positiv und so da weitergegeben haben und weil wir einfach immer zu ihnen aufschauen können.

00:08:35: Und weil sie uns da definitiv die richtigen Werte vermittelt haben und auch eine Tradition mitgeben.

00:08:44: Das ist, glaube ich, ein ganz wichtiger Punkt, dass sozusagen dieses Vorleben die Basis ist, dass das was Positives ist.

00:08:50: In vielen Unternehmerfamilien passiert es ja leider, dass die Kinder von klein auf spüren, wie viel Druck, wie viel Belastung, wie viel Arbeit das ist und wie viel Anstrengung.

00:08:58: Und das Positive und das eigentlich erfüllende Traum selten spüren.

00:09:03: Und das fühlt sich jetzt ein bisschen so an, als wenn das bei euch anders gelebt worden wäre, als wenn deine Eltern da diese Freude sozusagen auch gut übertragen hätten.

00:09:11: Ja, absolut.

00:09:13: Wir haben das wirklich immer, das war ein angesprochener Druck, aber nur da kann man wachsen.

00:09:21: Wenn jetzt immer alles leicht von der Hand geht, dann werde ich aber nicht weiterkommen.

00:09:28: Und wir haben von klein auf miterlemmen dürfen, was passiert.

00:09:33: den extra Weg geht.

00:09:36: und wenn man fleißig ist und wenn man tut und nicht nur bei den Eltern, sondern auch bei den Großeltern und das prägt dann als Kind dann schon.

00:09:45: Und dann will man tun, dann ist man gern ruhig, dann ist man grundsätzlich immer gern untriebig und man kann etwas bewegen und schaffen.

00:09:55: Ist

00:09:56: trotzdem glaube ich ein bisschen ein Persönlichkeitsthema.

00:09:58: Es wird wahrscheinlich auch schon unterkommen sein bei anderen, dass die Eltern gut prägen können und gut vorleben können.

00:10:05: Und das ist trotzdem einfach von der Persönlichkeit nicht passt.

00:10:08: Insofern haben die Eltern schon ein bisschen Glück und dürfen froh sein.

00:10:13: Ihr seid so zu zweit.

00:10:14: Das war auch gesagt, dass wir, dein Schwester ist

00:10:17: Jünger oder älter als du?

00:10:18: Mein Schwester ist Jünger.

00:10:20: Lisa heißt die Schwester.

00:10:21: Genau, meine Schwester Lisa.

00:10:23: Und die Lisa ist für mich unglaublich wichtig.

00:10:29: Ich könnte kein größeres Glück damit haben, als dass Tessos die Lisa an meiner Seite ist und auch bei uns im Unternehmen so eine starke Stütze ist.

00:10:39: Wir ergänzen uns auch großartig.

00:10:42: Das ist glaube ich auch ganz wichtig, was Tessos die Lisa tut, sehr zu schätzen.

00:10:48: Ich glaube auch, dass die Lisa ganz froh ist, dass ich das tue, was ich tue und gemeinsam sind wir einfach unglaublich.

00:10:55: Gute Steam, und jeder hat halt eine Stärke, aber anders.

00:10:59: Wichtig ist halt, dass man den einsetzt und die Stärken stärkt.

00:11:04: Für die Lisa bin ich extrem dankbar.

00:11:06: Du hast vorhin gesagt, du brengst.

00:11:08: Deine große Leidenschaft sind die Autos, sind Fahrzeuge, du brengst dafür.

00:11:12: Ist das bei der Lisa auch so?

00:11:13: Oder gibt es auch andere Leidenschaft?

00:11:16: Oder ist es bei euch in der Familie grundsätzlich vorgegeben?

00:11:19: Muss jeder Autos

00:11:21: leben?

00:11:21: Muss jeder Autos leben, das ist lieb.

00:11:24: Die Lisa ist von uns die kreativere.

00:11:29: Die Lisa hat immer für alles eine Lösung und die Lisa gibt dann immer das gute Gefühl, das werden wir schon hinkriegen und das machen wir schon.

00:11:36: Es ist bei mir grundsätzlich schon so.

00:11:39: Ich möchte jetzt nicht akzeptieren, dass was nicht funktioniert.

00:11:43: Es wird immer noch eine Lösung gesucht.

00:11:46: Aber die Lisa ist natürlich schon auch mit dem Auto verwurzelt und verbunden.

00:11:56: Aber die Lisa erfüllt bei uns im Betrieb noch einmal mehr.

00:12:03: Wieso ich das am besten beschreibe, aber sie ist die gute Seele.

00:12:08: Und ja, ohne die Lisa geht es nicht.

00:12:11: Wenn du sagst, gute Seele, das sind so Rollen, die man einnehmen.

00:12:14: Also jeder hat in seiner Familie Rollenbilder, sozusagen Funktionen, die man übernimmt.

00:12:20: Ausgleichender oder der, der immer der Motor ist, der immer antreibt, auch der vielleicht ein bisschen rebelliert.

00:12:27: Der andere, der die gute Seele ist.

00:12:29: Das hast du schon gesagt, das ist die Lisa, bei euch ist die gute Seele.

00:12:32: Und die ausgleichende.

00:12:32: Und der Ausgleich.

00:12:33: Wer bist du?

00:12:34: Der Motor.

00:12:35: Der quirlige Motor.

00:12:37: Da geht immer.

00:12:38: Es gibt keinen Stillstand.

00:12:43: Das ist auch ein guter Punkt, da wo man gleich weiter machen kann.

00:12:46: Gerade wenn man als Familie zusammenarbeitet und so eng zusammenarbeitet, du hast sozusagen den ganzen Tag im Unternehmen zu tun und dann auch ganz viel im Privaten, ist es aus meiner Erfahrung wichtig, diese Verantwortlichkeiten nicht nur die Rollen ganz klar zu definieren.

00:13:02: Also wirklich zu sagen, okay, das ist in meinen Bereichen, da entscheide ich.

00:13:06: Das ist mein Aufgabenbereich, oder wie ist das bei euch?

00:13:09: Hat sich das so entwickelt?

00:13:12: Habt ihr das tatsächlich?

00:13:13: Da fangen wir mal so an.

00:13:15: Gibt es bei euch klar definierte Verantwortlichkeiten, Bereiche für die jeder sozusagen zuständig ist?

00:13:20: Also da bin ich ganz bei dir, Susanne.

00:13:22: Ich bin ein großer Fan davon, dass jeder seine Rolle hat und seinen Verantwortungsbereich.

00:13:27: Und da haben wir das große Glück in unserer Familie, dass wir wirklich zu viert im Unternehmen sind.

00:13:34: Wir haben ja die Mama, den Papa, die Lisa und ich.

00:13:38: Wir sind ja in der vollen Kraft da und da hat jeder seine Rolle und jeder seinen Verantwortungsbereich.

00:13:47: Natürlich füllen wir uns alle in gewisser Hinsicht.

00:13:52: Also das ist jetzt nicht so, dass man dann sagt, okay, der Anne tut jetzt nur, der ist jetzt nur für diese Abteilung oder für diesen Bereich verantwortlich, sondern wir greifen schon alle zusammen, aber wir können uns sehr gut aufeinander verlassen und wissen, dass jeder seine Rolle mit dem Herz erfüllt.

00:14:10: Wie ist das einteilt bei euch?

00:14:12: Du bist Vertriebsleitung.

00:14:14: Genau.

00:14:15: Wie sind die Aufgabenverteilungen?

00:14:17: Die Lisa und die Mama sind bei uns für die Finanzen zuständig.

00:14:22: Lisa ist auch in die Hatel gegangen, kein Dorf.

00:14:25: Die Eva-Abteilung hat dann ihren Bilanzbuch danach gemacht.

00:14:29: Man findet sie auch am Abschleppwagen.

00:14:31: Also die

00:14:32: Lisa

00:14:33: ist, wie gesagt, die gute Seele, die Frau für alles bei uns im Haus gehört.

00:14:39: Wenn es einmal in Ottamann ist, dann sieht sie Lisa auch am Abschleppwagen und geht Abschleppungen.

00:14:45: Und kümmern sie quasi bei uns im After Sales, wenn wir jetzt da eine neue EDV integriert.

00:14:51: Wir sind jetzt völlig digital.

00:14:52: Unsere KFC Techniker arbeiten wirklich nur mehr mit dem Tablet.

00:14:56: Wir haben digitale Auftragsannahme.

00:14:58: Also da sind wir jetzt sehr weit schon.

00:15:02: Diese Dinge setzt Lisa ganz stark mit um.

00:15:08: Der Papa ist unser Baummeister, hat jetzt sehr gut Zeit, am Unternehmen zu arbeiten, die Strategie des Unternehmens weiterzuentwickeln.

00:15:17: Wir planen jetzt gerade ganz intensiv ein neues großes Projekt.

00:15:23: Das größte eigentlich in unserer Unternehmensgeschichte ein Großeriezentrum

00:15:27: und

00:15:27: das ist jetzt natürlich ganz toll, dass der Papa da dementsprechend Zeit dazu hat, dieses am Unternehmen arbeiten und das Strategische auszuführen.

00:15:37: Und meine Leidenschaft und mein Herz, das steckt ganz stark im Vertrieb und das macht unglaublich Spaß, aber natürlich ist alles im Betrieb gleich wichtig.

00:15:54: Es funktioniert kein Vertrieb, wenn man nicht im After-Sales dementsprechend.

00:15:59: Es ist ein Zahnrad, es muss alles ineinandergreifen.

00:16:04: Ich bin am liebsten eigentlich überall im Unternehmen.

00:16:08: Hat sich das natürlich ergeben, diese Aufteilung, die ihr da habt?

00:16:11: Oder habt ihr da Begleitung gehabt?

00:16:13: Habt ihr euch in irgendeiner Art und Weise das einmal hauptsächlich zusammengesetzt und hauptsächlich das aufteilt?

00:16:18: Wie darf man sich das vorstellen, wenn es beigegangen?

00:16:21: Wir haben es eine Zeit lang probiert, einmal in der Woche schon fix zu machen, wo wir dann alle quasi am Montag um neun Uhr uns im Büro treffen und jeder nimmt seine Themen mit.

00:16:33: Wo nachdem wir in der Familie so eng sind, wir tun jeden Tag miteinander Mittag essen.

00:16:37: Wir haben ja den Betriebsmontag, also Montag bis Freitag haben wir die Werkstatt geöffnet und Samstag fahren wir auch den Verkauf.

00:16:46: Also wir sind eigentlich sechs Tage die Woche zusammen und Sonntag treffen uns dann meistens noch mal zum Mittagessen.

00:16:52: Also wir sind als Familie wirklich, wir fahren auch gemeinsam auf Urlaub, also wir sind als Familie immer zusammen.

00:17:01: und besprechen viele Dinge, ob das jetzt gut ist oder nicht.

00:17:07: Am

00:17:07: Tisch.

00:17:07: Am Tisch, es ist einfach, es ist immer, es ist, es ist, es ist TV-Familie, um das, um das dreht es, gell?

00:17:18: Ja.

00:17:18: Und, und das ist schön und das, das ist auch gut.

00:17:21: und, und da gibt es dann halt immer wieder die verschiedenen Rollen, wo die Mama dann noch mal sagt, und jetzt dreht man mal nicht, wird die Firma.

00:17:29: fünf Minuten später fällt uns dann wieder was ein und dann reden wir immer wieder, es ist gut so und das macht uns aus und wir werden keine Familie, wenn wir es nicht wirklich leben würden.

00:17:41: War einer meiner ersten Folgen das Thema sozusagen, das Unternehmen sitzt dann immer mit am Tisch, das ist wie ein Familienmitglied, dass man da mit integriert und wenn sich es gut benimmt, wenn es gut erzogen ist, dann passt sie am Tisch, dann darf sie einen Platz haben.

00:17:54: Manchmal gibt es halt so Unternehmenskinder, so ein Baby, die dann ganz viel Aufmerksamkeit brauchen und alles andere schlucken.

00:18:01: Habt ihr da, hast du das Gefühl, dass sich natürlich ausgleicht?

00:18:06: Oder habt ihr so ein Regelwerk für euch auch, wo ihr sagt, wir brauchen schon, wir müssen schon darauf schauen, dass jeder für sich trotzdem auch noch Platz hat und dass es nicht nur ums Unternehmen geht?

00:18:15: Oder reicht es, wenn die Mama am Tisch hat?

00:18:17: Wenn die Mama am Tisch hat, ja.

00:18:19: Ich glaube, wie soll das am besten?

00:18:22: Am besten formulieren, es ist ein Regelwerk.

00:18:26: Also

00:18:27: keine Unternehmensfreien Tage zum Beispiel oder sowas.

00:18:31: Oder mal das sagt im Urlaub.

00:18:32: Nein, weil es macht Spaß.

00:18:34: Wir tun das so gerne.

00:18:35: Also wirklich.

00:18:36: Und es ist auch, da gibt es, da gibt es wenig Neger.

00:18:40: Also natürlich gibt es Herausforderungen.

00:18:42: Aber man muss halt dann immer entscheiden, ist das jetzt, muss man das jetzt, kann man die Dinge nicht auch positiv sehen, kann man nicht auch.

00:18:49: Also es macht Es macht echt Spaß und es macht auch total Spaß gemeinsam und dem zuarbeiten und das gemeinsam mit weiterzuwickeln.

00:18:56: Und was am meisten Spaß macht, ist einfach, dass wir wissen, dass wir alle füreinander da sind und dass wir in der Familie immer den Rückhalt haben.

00:19:06: Also das ist schon echt schön.

00:19:08: Jetzt ist

00:19:09: es ja bei euch so, dass ihr alle vier, also die Eltern und da die ... Die beiden Döchter sozusagen mit drinnen sind.

00:19:16: Das ist, glaube ich, ein Punkt, wo es das dann auch leichter macht, weil alle das gleiche Interesse daran haben.

00:19:22: Du bist

00:19:22: seit kurzem verheiratet.

00:19:23: Genau,

00:19:24: ja.

00:19:24: Herzliche Gratulation noch dazu.

00:19:27: Wie ist das mit Partnern dann am Tisch?

00:19:29: Die ja nicht jetzt ins Unternehmen eingebunden sind.

00:19:32: Ich glaube, dein Mann ist ja selber auch Unternehmer

00:19:35: oder?

00:19:35: Genau, genau.

00:19:37: Auch Nachfolger, oder?

00:19:38: Auch Nachfolger, genau.

00:19:39: Aber jetzt nicht direkt Teil der Familie.

00:19:42: Ja, also zumindest nicht operativ.

00:19:44: Also nicht im operativen Geschäft.

00:19:46: Wie geht es ihr?

00:19:50: Das ist gerade so besonders schön, weil wir beide täglich mit den gleichen Herausforderungen zum Touren haben.

00:19:57: Und die Schätze am Markus auch so sehr und so unglaublich, weil wir einfach genau wissen.

00:20:05: wie es uns gegenseitig in den Situationen geht.

00:20:08: Und Markus ist gleich wie ich in der dritten Generation im Unternehmen, hat eine unglaubliche Mama, die die Tochter Karajama, Markus leitet gemeinsam mit seiner Mama eine Dachde Karajama.

00:20:19: jetzt in dritter Generation, haben sie spezialisiert.

00:20:24: Wir haben uns ja heute in Graz getroffen, also er prägt die Altstadt von Graz viel mehr.

00:20:29: der Oppa mit dem UNESCO-Weltkultur.

00:20:32: Die wunderschöne Dachlandschaft von Graz trägt die Handschrift der Rockenbau aus.

00:20:38: Und das ist schon schön, wenn wir da die gleichen Werte haben und von den gleichen Traditionen kommen.

00:20:46: Und man hat einfach so eine starke Stütze.

00:20:51: Das tut echt gut.

00:20:53: Und wenn es nur ein neues Telefonat ist, wo man von einer Herausforderung erzählt, was man halt gerade vielleicht ... In welcher unternehmerischen Situation auch immer hat erzählt und sagt du, was sagst du?

00:21:04: Wie wirst du das tun?

00:21:05: Man sieht wieder andere.

00:21:07: Markus ist zwar nicht operativ bei uns in der Familie, weil es ja die Tächer zu decken und Sanieren gibt, aber ich kriege ziemlich viel und ziemlich alles mit und gengteile ich natürlich.

00:21:23: Ich auch am Tauch und das ist schön und das tut gut, weil wir uns aufeinander verlassen können und uns ehrlich verstehen.

00:21:31: Also er kennt es wahrscheinlich auch so von daheim.

00:21:33: Genau, das

00:21:34: haben wir aus den gleichen

00:21:35: Horts geschnitzt.

00:21:36: Er hat eine gute Konstellation gefunden.

00:21:38: Wie ist es bei deiner Schwester?

00:21:43: Die Lisa hat den Marco.

00:21:45: Der Marco ist immer für die Familie da.

00:21:48: Wenn wir irgendwas brauchen, der Marco kommt sofort.

00:21:50: und der Marco ist Optiker und leitet einen Optikerbetrieb und

00:21:57: verliebt

00:21:57: uns immer.

00:21:58: zur Kleinsicht.

00:22:01: Da hat es ja viele Bereiche abgedeckt.

00:22:03: Der Mako ist eigentlich gleich wie die Lisa, die gute Seele und schaut und unterstützt.

00:22:08: Ein gutes Beispiel ist unser Hund.

00:22:10: Wir haben einen Schäferhund, den Leon.

00:22:12: Und der Leon gefreut sich immer unglaublich, wenn der Mako kommt.

00:22:16: Also Lisa, ja Mako, weil er genau warst, er geht jetzt mit ihm spazieren.

00:22:21: Und das ist echt schön.

00:22:24: und da greift man in der Familie.

00:22:26: Familie alle ganz gut zusammen, ja.

00:22:28: Sehr gut.

00:22:29: Du hast vorher angesprochen in der Dachdeckerei von deinem Mann ist die Mama sozusagen noch die Chefin oder Miteinanderhalt

00:22:38: drinnen.

00:22:38: Genau.

00:22:39: Sehr ungewöhnlich, das ist ein ganz klassischer Handwerksbetrieb und die Mama ist in der Führungskrolle und bei euch ist das auch mal vorher schon gesagt eher ungewöhnlich, also eher eine Branche, was sehr männlich dominiert ist.

00:22:52: So wie ich dir bis jetzt wahrgenommen habe, hast du da eine sehr pragmatische Herangehensweise und bist da offensichtlich auch sehr unterstützend geprägt worden, also dass das nicht so ein wirkliches Thema war.

00:23:03: Was siehst du dieses Thema, dass Frauen in so nicht weiblichen Branchen sozusagen sich schwerer tun oder größere Herausforderungen meistern müssen?

00:23:14: Ich glaube, es ist immer ganz wichtig, dass man für das, was man tut, eine echte Leidenschaft hat und dass man das wirklich gerne von selbst aus machen möchte.

00:23:25: Also ich glaube, es ist ganz schlecht, wenn jemand kommt und sagt, du musst das jetzt tun und du wirst das eigentlich gar nicht tun.

00:23:31: Und ich habe das große Glück gehabt, dass ich von Anfang an das, was ich jetzt tue oder bei uns im Unternehmen getan habe, dass ich das immer selber wollte und dass das mein Ziel war.

00:23:43: Und nachdem ich ein Ziel vor Augen gehabt habe, habe ich ganz genau gewusst.

00:23:47: Also ganz genau, ob es jetzt der schnellste und beste Weg war, aber für mich habe ich gewusst, ich möchte die HTL für mehr Tronik machen, ich habe da eine gute technische Grundausbildung.

00:23:59: Ich bin total interessiert, ich bin unglaublich gern in die Schule gegangen und ich glaube mit Leistung und mit einer Willenstärke ist es... Ich spreche jetzt aus, aber ich glaube, wenn ich was tun mag und wenn ich dafür brenne, dann ist es egal, ob ich jetzt der Mann oder der Frau bin, dann kann ich das echt durchziehen.

00:24:21: Ich muss das nur wohnen und ich muss nur eine Leistung beweisen.

00:24:26: Und ich habe das immer total gerne.

00:24:29: Also auch bei uns, nur stopp, ob in der Schulzeit nach oder jetzt in unserer Ranche, bin es gewohnt.

00:24:37: Da die einzige Frau zu sein, weil natürlich die technischen Berufe, die sind jetzt eher, eher mennerlastig.

00:24:42: Aber mir hat es immer total gedaukt, weil es immer sehr leistungsorientiert war.

00:24:47: Und ich habe da jetzt als Frau, natürlich hat man immer wieder ein Moe, wo dann auf ein leichtes Kapsi, so quasi kennst du die jetzt wirklich aus, weil du bist Frau, aber dann, dann rett man halt ein Moe und dann weiß man noch fünf Minuten, okay?

00:25:02: Ja, man muss an eine Frau die Chance geben, dass sie sagen kann, okay, weiß ich jetzt, was sie tut.

00:25:09: Kennst du sie aus oder nicht?

00:25:11: Und wenn man die Möglichkeit hat, dann seht ihr zur Frau keinen Nachteil.

00:25:16: Ich sehe das jetzt ein bisschen so oder höre es ein bisschen so raus.

00:25:19: Du geschätzt, dass es über die Leistungsnachweis gut funktioniert.

00:25:24: Wenn man sagt, ich kann das mindestens genauso gut, ich weiß das mindestens genauso gut.

00:25:29: Das treu ich da zu hundert Prozent zu, also ich glaub sogar besser wahrscheinlich als ganz, ganz viele Männer.

00:25:34: Aber wenn wir jetzt noch mal hinschauen, ich glaub in der Klasse in deiner Schule warst du in dem Jahrgang auch in der Hotel die einzige

00:25:41: Schülerin.

00:25:42: Genau, genau.

00:25:43: Hast du dann bis zur Klassensprecherin geschafft?

00:25:45: Ja.

00:25:46: Das ist halt dann auch die, vielleicht ein bisschen die Rolle.

00:25:49: Das ist eigentlich das, was ich meine.

00:25:51: Ich glaub, dass Frauen zu hundert Prozent mindestens das Gleiche leisten können wie Männern.

00:25:55: Und egal wo, wenn man es wirklich will, so genau wie du es angesprochen hast.

00:25:59: ist ganz, ganz viel möglich.

00:26:00: Die Frage war einfach eher an die Richtung, ich muss mir immer ein Zusatzmeile gehen.

00:26:04: Muss man sich ein bisschen mehr beweisen.

00:26:06: Muss man sich um diese Aufmerksamkeit sowie diese Chance, dass man überhaupt einmal sagen kann, was man drauf hat, mehr kämpfen, als wenn man mal ist.

00:26:14: Ich bin mir da jetzt gar nicht sicher.

00:26:15: Ich glaube, das ist die Situation abhängig.

00:26:17: Weil ich glaube, manchmal erwartet man sich von einer Frau nicht, wenn man sich denkt.

00:26:24: Und wenn dann schon ein bisschen was kommt, dann habe ich mir schon gesagt, okay, also das Paar jetzt in beiden Seiten ausatmen.

00:26:30: Also ich glaube,

00:26:30: der Überraschungsfaktor dazu kommt und dann kann man klären.

00:26:33: Das

00:26:33: ist schon, also eine Frau, die jetzt in der Technik tut oder so wie meine Schwiegermamme, die Tochtermeisterin ist und am Tocher rumkraxelt, mit dem rechnet man jetzt nicht.

00:26:46: Und umso bemerkenswerter und bewundenswerter ist es dann, wenn es so ist.

00:26:52: Also ich habe immer wieder noch, deswegen ist es für mich vielleicht trotzdem ein Thema, auf der einen Seite das ganz lange gehabt, dass der Papa sozusagen der Chef war und dass man lieber mit dem Papa geredet hat, weil man es ihm einfach sozusagen mehr zutraut hat.

00:27:07: Und ich habe erst verkürzt, mir da ein super schönes Erlebnis gehabt, wo mich jemand augensprochen hat und gesagt hat, aber vielleicht wäre es besser, wenn er mir mit einem Maun rennen könnte.

00:27:17: Ich sage, bitte gerne probieren, wenn es ihn gefunden hat und dann bestätigen wir.

00:27:21: Dann würde ich auch gerne mal erwarten mit dir mal reden.

00:27:27: Gehen wir noch mal zurück auf den Anfang, was wir gehabt haben.

00:27:31: Du bist als Kind in der Werkstatt schon mal dunkel.

00:27:33: Du bist sozusagen im Betrieb groß geworden.

00:27:36: Genau.

00:27:38: Viele der Mitarbeiterinnen, wahrscheinlich auch die jetzt neuen Team sind, kennen dich schon seit du ganz, ganz klein bist.

00:27:45: Wie siehst du das?

00:27:46: Gibt es aus dem heraus irgendwelche Herausforderungen?

00:27:49: dir begegnen?

00:27:50: oder wie gehst du auch damit um, dass du sozusagen vom Herum Grappeln da drinnen warst, die kleine Lübe Anna warst und jetzt dann doch die Führungskraft, die Chefin bist.

00:28:01: Was begegnet ihr da?

00:28:03: Wir haben bei uns im Unternehmen mehr als die Hälfte unserer Mitarbeiter sind wirklich schon seit der Lehre bei uns.

00:28:08: Also von Anfang an mit dem Unternehmen haben das Mieter aufgebaut und es gibt seit.

00:28:16: Dementsprechend haben wir auch schon sehr viele in die Pension begleiten dürfen, also die wirklich thirty-fünf, vierzeig Jahre bei uns im Unternehmen waren, was sehr schön ist.

00:28:27: Das sind für mich teilweise wie Onkels und Tanten.

00:28:32: Ich bin kleinerweise mit, ich weiß nicht, fünf oder sechs Jahren durchs Lager spaziert und habe Einkaufung gespürt.

00:28:40: Ich bin da natürlich mit aufgewachsen.

00:28:44: Wir sind aber in den letzten Jahren noch stark gewachsen und da haben wir jetzt bei uns am Standort fünfundfünfzig Mitarbeiter.

00:28:50: Das heißt, wir haben auch schon sehr viele junge, neue Familienmitglieder dazu bekommen.

00:28:55: Und ich glaube, es ist immer wichtig, dass man einfach gemeinsam an einem Ziel arbeitet.

00:29:02: Und jeder hat seine Stärke in dem Bereich, wo er einfach tut.

00:29:09: Und wo er gut ist.

00:29:11: Und das muss man wertschätzen und auf Augenhöhe miteinander schauen, dass man das Ziel erreicht.

00:29:16: Und wenn er mal was nicht funktioniert, dann muss man auch gemeinsam schauen, dass man es löst.

00:29:21: Und dann kann man vielleicht wieder eine Ritur zu einer reifen Kampagne, aber wir machen es möglich.

00:29:28: Das ist es eigentlich.

00:29:29: Und das geht es.

00:29:30: Und in einem Betrieb geht es ums Team.

00:29:34: sogar immer Menschen kaufen bei Menschen.

00:29:36: Und die Familie ist das, was man sah und das, was uns ausmacht.

00:29:40: Und es kann nur funktionieren, wenn wir alle an einen Strang ziehen und das gleiche Ziel verfolgen.

00:29:46: Und das geht nur, wenn wir die gleichen Werte haben und wenn wir wissen, wo wir herkommen und wenn wir wissen, wo wir hinwollen.

00:29:52: Und auf Augenhöhe und mit einer Wertschätzung und mit dem gleichen Ziel Gedanken geht das ja positiv in die gemeinsame Zukunft.

00:30:01: Das heißt, du hast für dich keine Erfahrungen gemacht, wo du gesagt hast, dass es dein Akzeptanzproblem gibt im Rollenwechsel oder dass sie schwer werden.

00:30:12: Ich glaube,

00:30:13: man muss sich schon einmal beweisen.

00:30:15: Man muss schon einmal sagen, dass man es kaum und dass man will und dass man tut und dass das dann schon einmal wertgeschätzt wird und dass das dann im Team schon gesehen wird.

00:30:27: Also das gehört schon dazu, dass man beißen muss.

00:30:31: Ja, und so wie du sagst, ist vollkommen richtig.

00:30:34: Diese Beweisführung musst du halt einmal antreten.

00:30:36: Genau.

00:30:37: Und sind wir wieder bei der Leistung, ob jetzt Mann oder Frau.

00:30:40: Man muss einfach das, was man tut, gern tun, dahinterstehende Leidenschaften dafür haben und was weiterbringen wollen.

00:30:47: Und dann schaffen wir es, gell?

00:30:48: Ja.

00:30:49: Wenn wir es gerade über die Leute drehen.

00:30:51: Und über Führung, es gibt so diesen Ansatz, dass man sagt, wenn man eine neue Unternehmen kommt oder eine neue Führungsrolle einnimmt, dass es wichtig ist, sich vorweg einmal ein gutes Team zu bauen oder sich sein eigenes Team zu schaffen, sozusagen.

00:31:03: Das ist ja gerade in der Nachfolge immer so ein bisschen ein Thema, weil du eben leid hast, die ersten schon sehr, sehr lange da sind.

00:31:09: Und zweitens, so wie du selber schon so lieber erzählt hast, das Kernteam bei euch, so das Führungsteam, das brauchst du ja nicht.

00:31:15: Bauen?

00:31:16: Oder du ist da schwer mit dem Umbauen, weil es in Mama, Papa und Schwester?

00:31:19: Ja,

00:31:19: aber das ist gut so und da bin ich unglaublich froh.

00:31:22: Aber du hast, glaube ich, einen guten Weg gefunden und zumindest das unterstelle ich dir jetzt auch eine Frage hinten nach, dass du dir sehr viel austauscht, einem außen suchst, oder?

00:31:30: Und dich mit Unternehmern, so wie du es jetzt erlebt hast, bei der Reiberkampagne oder bei diesen ganzen, wie das halt ... sozusagen inszeniert und abgelaufen ist, dass du dich mit anderen austauschst und da immer wieder in Umfelder gehst, wo du sagst, du kannst mit anderen Unternehmen reden, du kannst davon auch profitieren, vielleicht was, was die für Erfolgerung gemacht haben.

00:31:50: Ich gesehen du bist bei B&E im Netzwerk, du bist glaube ich auf Funktionärsebene sehr viel unterwegs.

00:31:56: Hilft dir das?

00:31:57: Ist das sowas so eine Erweiterung?

00:31:59: Würdest du sowas empfehlen für Nachfolgerinnen?

00:32:01: oder ist das einfach deine persönliche Leidenschaft und sagst, braucht eigentlich kein Mensch, aber mir tagsault.

00:32:06: Also, mir taugt es total und ich lerne total gerne neue Menschen kennen und vernetze mich auch hier sehr gerne, weil man ist einfach gemeinsam stärker.

00:32:17: Und wir kennen alle voneinander, was lernen und mitnehmen.

00:32:23: Und die Mobilität ist ja unglaublich im Wandel.

00:32:27: Wir sind jetzt ganz woanders in unserer Branche, wo wir vor zwanzig waren, wo wir vor zehn Jahren waren.

00:32:31: Wir werden in zehn Jahren woanders sein.

00:32:35: Und das ist so spannend und das macht es so unglaublich interessant und die Herausforderung hier auch dazu.

00:32:44: Und das geht nur, wenn man sich immer wieder neue Inputs holt, auch einmal in andere Branchen schaut und neue Ideen aufgreifen kann.

00:32:55: Und da gibt es sehr viel zu lernen und sehr viel mitzunehmen.

00:32:58: Ich mache auf der Uni in St.

00:33:00: Galnengrod den Smart Mobility Manager.

00:33:02: Das war Zertifikatslehrgang.

00:33:05: Und ganz, ganz spannend, wenn man die Mobilität und die Mobilitätswende, in der man vielleicht jetzt ein grob Sand so betrachtet und drüber nachdenkt, muss man mal in zehn Jahren, wie bewegen wir uns in fünfzehn Jahren fort.

00:33:19: Und das ist wichtig.

00:33:20: Und das müssen wir uns in der Familie auch Gedanken machen.

00:33:24: Ja, das ist ein sehr, sehr brennender Punkt, glaube ich.

00:33:27: Wo siegst du die Mobilität in zehn Jahren?

00:33:30: Wie werden wir uns bewegen?

00:33:32: Also ich bin überzeugt davon, eine individuelle Mobilität, das ist wahrscheinlich unerlässlich.

00:33:40: Ich bin jetzt aus der Südsteiermark, hätte noch grad gekommen, dass wir uns ... uns selbst, wann wir wollen und wie wir wollen fortbewegen und zu unseren Terminen kommen.

00:33:53: und wir verbinden ja in unserer Branche Menschen mit ihren Zielen.

00:33:58: Ich glaube einfach, wir sind ja jetzt da schon mit unseren Aggregaten in einer unglaublich genialen Situation.

00:34:05: Wir haben ja alles.

00:34:06: Wir haben nach wie vor ein dreiliter Diesel, wenn es ist.

00:34:10: Wir haben den klassischen Benzinmotor.

00:34:13: Wir haben aber mittlerweile Hybridsysteme mit hundert Kilometer Reichweite.

00:34:17: Ich sage okay, ich mache meinen ganzen Arbeitsalltag quasi elektrisch und wenn ich dann in den Urlaub fahre, wenn ich einen spontan längeren Strecken habe und das Schnellladenetz nicht nutzen möchte, dann kann ich mit meinem Verbrenner ganz normal und kompliziert weiterreisen.

00:34:31: oder wir haben mittlerweile Elektrofahrzeuge mit.

00:34:35: Teilweise bis zu siehundert Kilometer Reichweite, die in zwanzig Minuten vollgeladen sind.

00:34:39: Also Wahnsinn, was sie da gerade tut und wie vielfältig und vernetzt wir sind.

00:34:45: Also da ist wirklich für jeden Bedarf was dabei.

00:34:48: Ich bin schon überzeugt davon, dass das Auto ein stetiger Begleiter

00:34:55: bleiben wird.

00:34:57: Es wäre schwierig.

00:34:57: Also Individualverkehr im Sinne von jeder oder zumindest in einem gewissen Ausmaß eigenes Auto.

00:35:03: So wie man es jetzt teilweise erleben, so zwei, drei Autos pro Familie, das unter Umständen wird sich ein bisschen einschränken, wenn man sich so da Richtung, wo man sagt, okay, vielleicht sammeln sich gerade in den Städten, also in den Urbarnereingebieten, die Bedürfnisse ein bisschen.

00:35:16: Wir sehen so, dass, also so weit ich es wahrnehme, gibt es immer weniger Leute, die in den Städten Führerschein machen, also die dann überhaupt sozusagen ... auf ein Auto einmal denken?

00:35:25: Ich glaube, in den Städten macht es auch wenig Sinn, weil wir erstens einmal die Parkplätze nicht so haben, wie wir sie brauchen würden.

00:35:33: Und wenn ich jetzt wirklich sage, ich halte mich nur oder hauptsächlich in der Stadt auf und die brauche vielleicht einmal im Monat der Auto, weil ich gerne am Berg gehe oder weil ich und gerade wenn ich am Berg gehe, mog ich nicht mit dem Zug hinfahren, weil irgendwie muss ich dann ja und ich leih mir dann ein Auto oder mit mir ein Auto.

00:35:50: Ich glaube, in den Städten wird es natürlich weniger werden, bzw.

00:35:55: ist es wahrscheinlich schon dementsprechend weniger, aber gerade im urbanen Bereich ist ein Auto nicht wegzudenken.

00:36:05: Es macht die Kombi aus.

00:36:07: Also wenn wir es schaffen, dass wir das Fahrzeug mit der Bahn und so weit es auch möglich ist, dann halt mit Roller oder Fahrrad oder wie auch immer verbinden, die Kombi ist aus.

00:36:20: Das ist glaube ich die eine Thematik, die antreibt eben, dass man sagt, okay, wie wird sich die Mobilität an sich verändern?

00:36:26: Für dich im Unternehmerrischen, so als Nachfolgerin, als dritte Generation, gibt es was, wo du sagst, mit dem werden wir dem Unternehmern unseren Stempel aufdrücken.

00:36:36: Das ist unsere Generation, das ist das Projekt, das wir sehen, oder seid ihr nachher am Arbeiten?

00:36:44: Ich glaube, man kann die Dinge jetzt nicht ganz neiger finden.

00:36:48: Wo wir merken, dass die Richtung ganz intensiv hingeht, ist in dem, dass jeder fix wissen möchte, was kostet ihm sein Fahrzeug.

00:37:05: Wir haben jetzt bei uns im Haus aktuell einen Finanzierungsanteil von fast achtzig Prozent.

00:37:12: Unsere Kunden sind es gewohnt, zu sagen, okay, meine Mobilität.

00:37:17: Kostet mir Hausnummer, zweihundert Euro im Monat.

00:37:21: Und da habe ich dabei mal Versicherung, da habe ich mein Auto dabei, da habe ich mein Servicepaket dabei.

00:37:25: Da komme ich dann zu uns ins Outerhaus und zahle nichts fürs Service.

00:37:28: Ich habe alles inkrutiert, die brauchen wir ihm nix mehr kümmern und ich weiß, das ist das.

00:37:31: Ich habe jetzt keine unvorhersehbaren Kosten und das ist schon ein Trend, den wir sehr stark merken.

00:37:38: Und das ist ja das was uns dieses Car-Sharing und die Mitte, das ist ja im Endeffekt auch nichts anderes, wie das solche planbare Kosten und ob in dem Mobilitätskosten backen, dann vielleicht auch das Zug, die schon inkludiert ist oder vielleicht nicht, was da dann alles noch mit dazu kommt.

00:37:59: Ich glaube, das wird sein, dass man einfach weiß, man hat eine Planungssicherheit.

00:38:04: Und wenn ich dann sage, dass man die Mobilität vielleicht ein bisschen weniger kostet oder ein bisschen mehr kostet, dann ändert man heute wieder das Fahrzeug.

00:38:13: Da merkt man schon sehr, dass da drin in der Richtung geht.

00:38:16: Bleib noch

00:38:18: ein bisschen in dem Fragenbereich.

00:38:19: Du hast einmal so schön gesagt, Zukunft braucht Herkunft.

00:38:22: Wenn man jetzt so hinschaut und sagt den Blick zurück und den Blick nach vorne.

00:38:26: Was musst du auf jeden Fall von sozusagen deinen Vorgängerinnen mitnehmen?

00:38:33: Und was bringt es in der Zukunft?

00:38:37: Ich liebe meine Grosseltern.

00:38:38: Ich habe ganz, ganz viel Zeit mit meinen Grosseltern verbracht und tue das nach wie vor.

00:38:43: Und es gibt für mich nichts Schöneres, wie mit Oma und Opa darüber zu reden, wie die Dinge.

00:38:48: da muss gelaufen sind und wie sie heute laufen müssen und wie sie es geändert hat und was sie geändert hat.

00:38:55: Das ist ganz spannend und das ist auch ganz wichtig, weil die Werte sind die gleichen.

00:39:02: Wir müssen es aber anders verbocken und den Weg anders gehen.

00:39:06: Und das, was meiner Meinung nach immer bleiben wird, das ist der Mensch und das ist auch die Servicequalität, den wir bieten.

00:39:12: Und ich mag, wenn ich wohin gehe, Menschen kaufen bei Menschen, haben wir jetzt schon mal gekauft.

00:39:17: Ich mag dort wertgeschätzt werden und ich mag gut beraten werden und ich mag die Sicherheit haben, dass ich der um mich kümmern.

00:39:24: Und das ist ein Wert, der uns im Unternehmen ganz wichtig ist und dem wir als Familie schon sehr verfolgen.

00:39:32: Und das ist ein Wert, den auch schon vor.

00:39:37: Den tragt schon länger mit.

00:39:38: Den drungen schon länger mit und den werden wir auch noch ganz lange mitdrungen.

00:39:42: Und das ändert sich, weil wir halt früher mal die Fahrzeuge nicht monatlich betrachtet haben, sondern da haben wir noch alle tausend Kilometern Ölwechsel gehabt.

00:39:51: Mittlerweile sind wir in den Long-Life-Intervallen und alle dreißigtausend Kilometer werden es gewechselt.

00:39:56: Wenn wir Elektro vorziehen, tun wir es gar nicht mehr.

00:39:59: Und so ändert sich die Zeit.

00:40:00: Aber die Werte bleiben die gleichen und wir müssen es einfach anders gestalten.

00:40:06: Schön.

00:40:07: Das klingt aber noch ein sehr guter Fundament auf dem Maul.

00:40:10: aufbauen kann.

00:40:11: Das Fundament ist das Wichtigste, gell?

00:40:13: Ja.

00:40:14: Da habe ich das jetzt richtig verstanden.

00:40:16: Du hast gesagt, dass du sehr viele Zeiten mit deinen Großeltern verbracht hast.

00:40:19: In den Mäunen, die Eltern waren sehr eingespannt da, trotzdem im unternehmerischen Tun.

00:40:23: Und die Großeltern haben ein bisschen die Betreuungsfunktion mit übernommen?

00:40:28: Wie ist das bei euch gelaufen?

00:40:29: Wie hast du deine Kindheit erlebt?

00:40:31: Wir haben unglaublich viel Zeit mit unseren Eltern verbracht, um das richtig zu stellen.

00:40:37: Und wir lieben auch unsere Eltern, also dass wir das keinen benachteiligen.

00:40:41: Das möchte ich jetzt noch

00:40:43: mal besser.

00:40:44: Davon gehe ich aus.

00:40:44: Aber das ist aufs meiner eigenen Erfahrung.

00:40:47: Wenn du das Unternehmen im Aufbau bist, du bist das jetzt, weißt du es von dir selber wahrscheinlich auch.

00:40:52: für viele Stunden, die man einfach dem widmen muss.

00:40:55: Und dann ist es ja, ich finde es als extrem wertvoll, wenn man familiär so ein Netzwerk hat, auf das man dann auch zurückgreifen kann und Großeltern hat.

00:41:03: Aber wie war es bei euch?

00:41:05: Ja, also Großeltern einmal väterlicherseits eben.

00:41:11: Auch Automobilentusiasten haben quasi auch ein Outerhaus im Bezirk der Transberg dann gehabt und mütterlicherseits haben unsere Großeltern eine große Landwirtschaft betrieben, wo man insgesamt sechs Kinder im ähnlichen Alter waren.

00:41:30: Das war natürlich auch immer Action und immer zum Touren und auch ganz.

00:41:34: Wir haben eine wunderschöne Kindheit gehabt bei den beiden Tanten.

00:41:39: von mir betreiben auch ein Autohaus.

00:41:42: Also bei uns hat es entweder die Landwirtschaft bei den Eltern meiner Mama geben oder halt die Autohäuser.

00:41:49: Also wir haben uns als Kinder hauptsächlich in Autohäusern aufgehalten.

00:41:54: Daher auch die Prägung wahrscheinlich.

00:41:58: Und es war einfach, unsere Eltern waren immer für uns da.

00:42:01: Also es hätte jetzt nie die Situation gegeben, dass die Mama oder Papa nicht, die haben wirklich immer alles für uns getan.

00:42:07: Also wir hätten echt, was ich finde, keine schöneren Kindheit haben können, als wir gehabt haben.

00:42:16: Dann sind wir halt einfach beim Papa oder der Mama im Büro gesessen und waren halt dort daneben und haben halt das aufgesagt, was da passiert.

00:42:22: Das war ja bei uns immer Action, gell?

00:42:24: Wir haben auch das Glück gehabt, wir haben ja direkt im Unternehmen unser Privathaus.

00:42:29: Und dadurch waren wir eh immer da und Mama und Papa waren immer da.

00:42:34: Aber wir sind dann halt auch in der Früh, oft einmal mit Oma und Papa, mit ins andere Altherhaus gefahren und ... Nein, es waren immer alle für uns da und uns ist echt nichts abgegangen und wir haben gesehen, wir haben einfach gesehen, dass wir es gearbeitet und geleistet werden mussten.

00:42:49: Und für das bin ich dankbar und das ist ein Privileg.

00:42:53: Der Mama war auch immer voll im Unternehmern, oder?

00:42:56: Ja.

00:42:56: Ich habe das miterlebt, aber wirklich.

00:42:57: Die Mama war zuerst.

00:42:58: Ich habe

00:42:59: persönlich keine Ahnung, ja.

00:43:00: Ja, die Mama war zuerst, also die Mama und der Papa haben sie... Wir sind jetzt, glaube ich, vor ca.

00:43:06: dreißig Jahre verheiratet und haben sich kennengelernt, dass ich jetzt nichts vorstelle.

00:43:09: Ich glaube, mit achtzen oder so, die sind schon sehr lange ein großartiges Team.

00:43:16: Und die Mama ist zu Hause von der Landwirtschaft zu reifeisen.

00:43:19: Da war dann der reifeisen, da hat der Papa sich dann abgeworben.

00:43:25: Und unsere Unternehmen trägt die Handschrift von der Mama und vom Papa.

00:43:30: Und zwar, Papa ist total innovativ und hat hat sehr viele gute neue Ideen und die Mama ist dafür da, dass wir die dann an Klaas umsetzen.

00:43:41: Und da muss ich sagen, wenn eine Idee vielleicht nicht so super ist, gell?

00:43:44: Und natürlich gängteilig auch, wenn also die eine echter starkes Team die zwar und die bewundern sich sehr.

00:43:51: Bist du mehr Mama oder mehr Papa?

00:43:54: Bin ich mehr Mama oder mehr Papa?

00:43:56: Das ist jetzt total schwer.

00:43:58: Ich glaube, ich bin ein guter Mix.

00:44:01: Ich bin ein guter Mix.

00:44:04: Ja, ich bin beides.

00:44:05: Ich bin ein Kombi.

00:44:06: Das ist jetzt politisch, gell?

00:44:08: Aber es ist so.

00:44:10: Was ist das?

00:44:11: Immer noch deine eigene Wahrnehmung?

00:44:12: Ich bin in

00:44:13: vielen Dingen ganz gleich wie die Mama und ich bin in vielen Dingen ganz gleich wie der Papa.

00:44:18: Und der Papa und die denken ja total gleich.

00:44:20: Deswegen kennen der Papa und die schon diskutieren.

00:44:23: Das kennt man gut.

00:44:24: Und dann diskutieren wir, weil so hat jeder von uns eine Meinung.

00:44:28: Und dann ist alles erledigt.

00:44:30: Also das ist es dann.

00:44:31: Also

00:44:32: redet es sich direkt aus.

00:44:33: oder gibt es auch so Situationen, wo mal was stehen bleibt?

00:44:35: Nein,

00:44:37: das passiert nicht.

00:44:38: Es ist dann eher mehr so, dass man halt dann die Mama so quasi kommt, jetzt hat es da jetzt diskutiert und jetzt ist auf einmal wieder alles in Ordnung.

00:44:45: Das geht jetzt ja nicht, jetzt müssen sie ja noch.

00:44:49: Und beim Papa und bei mir das muss halt manchmal so sein, aber wir... Wir gehen da ohne einander nicht.

00:44:55: Wir wissen uns gegenseitig, zu schätzen und dass wir den anderen einfach echt brauchen.

00:45:00: Die Übergabe bei euch, wie die Nachfolge, so zu sagen, gelaufen, das klingt super smooth.

00:45:06: Es klingt so, als hättest du von Anfang an nie ein Thema geben und kein Problem geben.

00:45:10: Würdest du es auch echt so sehen, gibt es irgendwelche groben Meilensteine oder so?

00:45:15: Schritte, die passiert sind unterwegs?

00:45:18: Er zahlt einfach ein bisschen, wie das ein Nachfolgeweg war für dich.

00:45:21: Natürlich gibt es Herausforderungen, aber ich denke, man muss den Fokus schon aufs Gute legen.

00:45:29: Ich glaube, an der Seite hat der Papa schon ein gewusst, ob ich wirklich von klar auf immer Verantwortung übernahm.

00:45:35: Deswegen bin ich auch so dankbar für meine kleine Schwester.

00:45:37: Weil natürlich als große Schwester, da nimmt man dann schon so mit, da muss man jetzt aufpassen drauf.

00:45:44: Also die Lisa hätte sie jetzt nicht gebraucht, aber das ist was, was man als große Schwester dann schon so auch entwickelt.

00:45:50: Und natürlich habe ich von Anfang an, also von klein auf kurz, die möchte das Unternehmen nochmal weiterführen und dann weiß man, man muss dann Verantwortung für das Unternehmen übernehmen.

00:46:02: Und der Papa hat das, glaube ich, immer ganz gut gewusst, dass ich da Verantwortung übernehmen möchte, dass ich dann auch dahinterstehe und dass ich grundsätzlich keinen großen Blödsinn mache, also dass ich das schon überlege.

00:46:15: Und ich bin schon ein Bauchmensch, also ich treffe meine Entscheidungen schon aus dem Bauch, aber nur wenn ich mir sicher bin.

00:46:23: Das klingt jetzt blöd.

00:46:26: Aber ich bin mir dann einfach in dem, was ich tue, dann bin ich mir dann sicher.

00:46:29: Und wenn ich mir nicht sicher bin, dann schau ich es mal in Ruhe an.

00:46:35: Die hat mir echt von Anfang an alle Freiheiten lassen.

00:46:37: Ich kann mir noch gut erinnern, ich war ein Monat bei uns im Betrieb und das war die Bestellung für die nächsten zwei Quartale zu machen und der Papa gesagt, du bestellst die Fahrzeuge.

00:46:48: Und ich bin damals frisch aus der Harteil gekommen und das waren halt so, ich weiß nicht, da habe ich hundert Autos bestellt.

00:46:54: Ich habe keine Ahnung gehabt, dann habe ich halt geschaut, was da jetzt halt aktuell so am Markt ist.

00:46:59: Ich kann mich noch erinnern, ich habe damals einen sehr evilser mit roten, guten und achtzehntzoll Felgen und Panorama-Toch und All'n Pippa-Bow.

00:47:08: Und das ist bei sehr preisleistung ist da wirklich ein Hit.

00:47:10: Also es war jetzt überschaubar in der Zusatzanstaltung und es hat halt keine anderen gegeben, weil das hat jetzt halt irgendwie keine Aufloggerbestät gehabt.

00:47:17: Und die haben wir dann innerhalb von kürzester Zeit den ganzen Österreich verkauft, weil es das halt nichts anderes gegeben hat.

00:47:23: Und es war aber so wichtig, dass der Papa mir das Vertrauen geschenkt hat und einfach ... Und wenn man für mich war, dann in dem Moment schaue, weil ich mir gedacht habe, okay, ja, schauen wir mal, wird schon.

00:47:35: Und ich glaube, das ist wichtig.

00:47:36: Man muss einfach, man muss einfach gelassen und man muss den Jungen die Möglichkeit geben, sehr selbst zu beweisen und zu finden und herauszufinden, wie es funktioniert.

00:47:48: Und das hat der Papa immer super kennengelernt.

00:47:51: Der hat einfach gesagt, ich bin nicht da, wenn es mir braucht.

00:47:54: Und dann hat er mich auch machen lassen und nicht zwischengreizt.

00:47:57: Also ich habe es, ich habe darum gebeten.

00:48:01: So unglaubliche Qualität, das loslassen zu können.

00:48:05: Und was du jetzt schon ein paar Mal angesprochen hast, ich glaube, das ist wirklich so ein Basis-Style, damit das funktioniert.

00:48:10: In der Übergabe ist dieses Vertrauen und Zutrauen.

00:48:13: Also auf der einen Seite sozusagen sich das Server zuzutrauen, dann zu spüren, dass das Vertrauen von anderen Seiten da ist.

00:48:19: Da auch wieder dieses Zutrauen und dieses Wechselspühe gibt dann auch die Sicherheit.

00:48:23: dass man vielleicht einmal ein Fehler machen darf oder dass einmal was passieren darf.

00:48:27: Genau.

00:48:28: Dass es trotzdem okay ist.

00:48:30: Habt ihr das Thema Fehlerkultur?

00:48:31: Weil jetzt gerade darauf kommen.

00:48:33: Ich glaube, das ist aus meiner Sicht einer der Themen, die wir jetzt in Zukunft brauchen, dass wir unsere Fehlerkultur stärken.

00:48:43: In Mitteleuropa, gerade im deutschsprachigen Raum, sind wir da ja leider nicht so besonders gut aufgestellt.

00:48:47: Fehler ist immer was, was mit, also wenn man ein Fehler macht oder was scheitert, ist immer negativ behaftet.

00:48:53: Kann man aber nichts lernen.

00:48:54: Wie ist das bei euch im Betrieb oder bei euch in der Familie?

00:48:56: Wie geht es ihr damit um?

00:48:57: mit Schaltern oder mit Fehlern?

00:49:00: Ich glaube, es ist ähnlich wie mit einer Herausforderung.

00:49:03: Nur wenn ich eine Herausforderung auch nehme, kann ich wieder wachsen.

00:49:06: Nur wenn ich vor etwas Angst habe und dann aber trotzdem durch und sehe, dass es funktioniert, dann werde ich vor dem nie mal Angst haben.

00:49:14: Und wenn ich mal einen Fehler mache, dann werde ich hoffentlich kein Zweites Mal machen.

00:49:18: Das heißt, es ist ganz wichtig, was ich noch einmal mache.

00:49:22: Es kommt darauf an, was ich für einen Fehler mache, aber wenn ich halt weiß, und vor allem so wie es in meiner Situation ist, wo ich das unglaubliche Glück gehabt habe, dass ich in so einer starken Familie unternehmerisch stetig sein darf und so einen Rückhalt in der Familie habe und einfach jeder seine Kompetenzen in den Bereichen hat, macht man vielleicht einmal beruhigend einen Fehler, weil man kann ihn als Team wieder bereinigen und nur so kann man lernen.

00:49:51: Also durch Herausforderungen, wenn ich neue Wege gehe und wenn ich halt dann Fehler einmal mache, werden es halt der zweite Mal vielleicht gut, wenn wir dann niemand machen.

00:50:01: Aber einmal muss halt vielleicht gemacht werden.

00:50:04: Du hast das jetzt selber angesprochen, die neuen Wege gehen.

00:50:06: Ich möchte da trotzdem nochmal ganz kurz darauf zurückkommen.

00:50:09: Ich habe mir das Interview auch angeschaut, das du gemeinsam mit Hermann Meier geführt hat oder das der Hermann Meier mit dir geführt hat.

00:50:14: Da hat er dir auch gefragt, wie das so ist mit neuen Wegen.

00:50:17: Erstens.

00:50:19: Wie ist das mit mutig sein und zweitens mit neuen Wegen und auch mit dem Indie-Ire-Laufen, was ja genau mit Fehlerkultur zu tun hat.

00:50:25: Und was das sehr schön formuliert.

00:50:28: Erzähl nochmal, wie ist der Gang an bei der Geschichte?

00:50:32: Das ist doch schon eine schöne Herausforderung.

00:50:33: Also das ist wirklich hundert Prozent außerhalb der Komfortzone.

00:50:36: Ihr habt euch da neun Unternehmer getroffen mit dem Hermann Mayer und seid einfach eine Höhle durchstiegen, wenn man sich das Video anschaut.

00:50:43: Und das kann man sich anschauen auf eurer Website.

00:50:47: Aber auch auf der Reiber-Webseite natürlich, auf der Reibersenbank-Webseite.

00:50:51: Und unbedingt anschauen, Leute, schaut euch das echt an.

00:50:53: Es ist spektakulär, wie die anderen da durch die Höhle kalt.

00:50:57: Aber ich krieg beim Zuschauen Platz Angst.

00:50:59: Wie ist es dir gegangen?

00:51:00: Wie war es?

00:51:03: Wir haben natürlich alle, also alle neuen Unternehmen vorher nicht wirklich gewusst, was passieren wird.

00:51:09: Aber wir haben auch Vertrauen gehabt und das Vertrauen haben wir vorher ja schon angesprochen.

00:51:13: Und ich glaube, Vertrauen ist einfach essentiell für jeden Erfolg, gleich wie es Mut ist.

00:51:18: Also das sind einfach für mich so Kernmerte, Vertrauen, Mut, eine Durchhaltevermögen.

00:51:25: Diese Dinge brauche ich einfach, um erfolgreich zu sein und um das zu erreichen, was ich möchte.

00:51:30: Und ich bin mit der Einstellung dorthin, dass ich durch die Hölle mag.

00:51:37: dann tut man das einfach.

00:51:39: Und natürlich weiß man vorher nicht, wie es ist, weil das Höllen klettern, das ist jetzt nicht so, wie man jetzt heute mal Skitouren geht, weil das ist vielleicht doch ein, wie soll ich sagen, eher mehr ein breiter Sport, als das Höllen klettern.

00:51:52: Und wir haben überhaupt nicht gewusst, was auf uns zukommt.

00:51:55: Wir haben aber gewusst, dass wir mit dem richtigen Team unterwegs sind.

00:51:58: Und das ist das, dass das Ganze ankommt und auf das es aufbaut.

00:52:04: Dann sind wir wieder bei den neuen Wegen.

00:52:06: Natürlich weiß ich nicht, was passiert, wenn ich einen neuen Weg gebe.

00:52:09: Er ist ja neu, aber wir sind dann wieder beim Fundament, muss jetzt in meiner Situation die Eltern und die Großeltern vorgelebt haben und wollen mit den Werten das richtige Fundament schaffen, auf dem ich jetzt aufbauen kann.

00:52:24: Und das ist das Schöne und das müssen wir mitnehmen.

00:52:27: und dann können wir wachsen.

00:52:28: und dann können wir, wo es schon eine Hölle ist oder auf ein Berg auf die ich auf sie gehe oder irgendeine andere unternehmerische Herausforderung.

00:52:35: Mit einem Vertrauen, einem Team und dann Mut und dann wir, dann machen wir es möglich.

00:52:41: Sehr gut.

00:52:42: Das klingt, also bist du ein extrem positiver Mensch und eine so innere Stärke, die man bei dir spürt.

00:52:49: Das gibt da extrem

00:52:51: viel.

00:52:51: Kraft deinem Umfeld.

00:52:54: Also wenn wir zwei jetzt da sitzen, da kommt so viel um und es ist richtig inspirierend dir zuzuhören.

00:53:01: Ich glaube, das bringt uns eigentlich schon zur letzten Frage.

00:53:04: Ich möchte mir erstens ganz herzlich bei dir bedanken, dass du dir die Zeit genommen hast, dass du so viel und so offen damit uns geteilt hast.

00:53:11: Du hast Heuer schon ein ganz großes Highlight hinter dir mit deiner Hochzeit in ihm an.

00:53:16: Das war eines der Highlights, das war im Jahr zwanzig.

00:53:19: Was steht denn am Plan?

00:53:20: Was kommt denn als nächstes?

00:53:21: Was sind so die großen Höhepunkte, die dich Heuer oder vielleicht im nächsten Jahr erwarten?

00:53:27: Heuer oder im nächsten Jahr?

00:53:30: hat man Unternehmerischerseits-Ziele, da haben wir Eingangs schon über unser neues Großerie-Zentrum gesprochen, wo wir ganz intensiv am Planen sind und ganz tolle Ideen haben, die wir umsetzen möchten.

00:53:41: Magst du uns ganz kurz sagen, was das ist?

00:53:43: Was das de facto ist?

00:53:44: Also für alle, die mit Großerie-Zentrum nichts anfangen können.

00:53:47: Okay,

00:53:47: ich probiere mich jetzt kurz zu halten.

00:53:50: Sei mir verziehen, wenn es nicht ausgeht.

00:53:52: Die püxelt auch beim Tor rauf.

00:53:54: Aber grundsätzlich bieten wir ja in der Familie wirklich alles, wenn es um die Mobile ist.

00:53:59: geht auch.

00:53:59: Also wir haben eine Zulassungsstelle im Haus in Vertrieb, das Service, wir haben eine Lackiererei und eine Spengerei, war schon lange unter und unter und Karosserie ist der Bereich, wenn es um die Lackiererei und die Spengerei geht.

00:54:15: Und das heißt, wenn sie ja auf der Straße einen Unfall hat und das Auto ist verbogen, dann möge man meinen, es hilft die Pepantäne, es ist aber leider nicht so, es braucht doch eine.

00:54:26: Eine Karosserie-Werkstatt und das ist die Kombination aus der Spengerei und der Kirerei.

00:54:31: Und da haben wir jetzt gerade bei uns im Unternehmen den Bedarf, dass man sagen, da möchte man uns wirklich ganz, ganz, ganz cool und modern neue aufstellen, haben wir großartiges Team aktuell bei uns in der Karosserie, denen wir einfach auch den richtigen Raum bitten möchten, dass da weiterhin wachsen können.

00:54:49: und da gibt es gerade ganz coole, innovative ... Produkte und Möglichkeiten, dass wir da auf den neuesten Stand kommen.

00:54:56: Sehr gut.

00:54:57: Das planen wir jetzt gerade.

00:54:58: Großes Ziel, großes Highlight.

00:55:00: Genau.

00:55:00: Persönliches,

00:55:01: haben wir vorher schon kurz angesprochen.

00:55:04: Hast du auch ein großes Ziel noch?

00:55:05: Ja,

00:55:06: Susanne, du hast mir eingangs gefragt, ob wir den Lift oder die Treppe nehmen.

00:55:09: Ich habe gesagt, wir nehmen die Treppe, weil ich möchte dann Marathon laufen.

00:55:15: Jetzt bin ich gerade dabei, ein bisschen am Trainieren und da ist auch der Weg.

00:55:22: eigentlich das Schöne hin zum Ziel, weil das ist halt jedes Mal, wenn man sich dann denkt, mach, so wie das jetzt echt noch tun, geh noch eine Runde, dann gehst du noch eine Runde, und danach ist es herrlich, also der Sport ist für mich ein stetiger Begleiter und einfach ein super Ausgleich, das tut man so gut und da freue ich mich jetzt drauf, dann die Zweiundvierzig Kilometer zu

00:55:42: knacken.

00:55:44: Bin schon sehr gespannt, wie es dabei geht.

00:55:45: Wünschte auf jeden Fall sehr, sehr vielen Freuden.

00:55:48: Weiterhin so viel Liebe.

00:55:50: für das, was du tust, so große Leidenschaft, was ich noch festhalten möchte, ist, was meine Superkraft sozusagen immer ist, die Dankbarkeit.

00:56:00: Wenn man dankbar ist und immer wieder Dinge findet, für die man dankbar sein kann, dann ist alles andere in den Hintergrund und das hat man bei dir so oft so gut gespürt, diese Dankbarkeit für das, was da ist und trotzdem so ein Hunger noch.

00:56:16: Da geht trotzdem noch was.

00:56:18: Eine wunderschöne Kombination, die sich da feststellen lässt.

00:56:21: Vielen Dank, dass du bei mir warst, dass wir diese Gespräche gemeinsam führen können.

00:56:26: Alles Gute für die Zukunft und wir sehen uns hier bald wieder.

00:56:29: Ja,

00:56:29: danke lieber Susanne, dass ich da sein habe dürfen, dass wir gemeinsam plaudern haben können und ich bin sehr dankbar für die Zeit und das Gespräch und freue mich auf alles, was kommt.

00:56:42: Danke.

00:56:46: Das war mein erstes Interview mit einer Nachfolgerin.

00:56:50: Es hat mich unglaublich gefreut.

00:56:51: Ich glaube, das hat auch für dich einen ganz besonderen Mehrwert, wenn du unterschiedliche Geschichten zur Nachfolge hörst und nicht nur meine oder die meiner Kundinnen, die ich gerne mit dir teile.

00:57:02: Ich hoffe,

00:57:03: es hat dich gefreut.

00:57:04: Ich hoffe, du hast einen Spaß dran gehabt an dieser Folge.

00:57:07: Und freue mich drauf, wenn du auch das nächste Mal wieder mit dabei bist.

00:57:11: Die Nachfolgerin erscheint jeden zweiten Freitag.

00:57:15: Alle Infos dazu findest du auf Social Media, auf LinkedIn, Instagram und Facebook oder gern auch auf meiner Website www.dieNachfolgerin.at.

00:57:24: Ich sage danke fürs Zuhören, freue mich aufs Wiederhören beim nächsten Mal.

00:57:27: Mein Name ist Susanne Hattinger.

00:57:29: Ich bin die Nachfolgerin und das hier ist mein Podcast.

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